Worüber ich schon immer gestolpert bin: wie kann man an nur einem Tag bzw. manchmal in nur einer Stunde einem jungen Menschen Empfehlungen für seine berufliche Zukunft geben? Mir ging das entschieden zu schnell, da ich wusste: berufliche Entscheidungen sind nicht nur extrem wichtig (und zumeist die erste wirklich richtige alleine zu treffende Entscheidung), sondern brauchen einfach auch Zeit. Es ist ein Prozess, in dem man sich immer weiter dem Ziel annähert – als Klient gemeinsam mit dem Coach. Damit sich Entscheidungen langfristig „richtig“ anfühlen, dürfen sie nicht von außen vorgegeben werden. Sie müssen selbst (mit Unterstützung) erarbeitet werden. Daher mache ich die Sache ein wenig anders als viele andere. Das dauert länger, ist intensiver und für mich viel zufriedenstellender – weil ich da voll und ganz hinterstehe und nur dann macht es doch so richtig Freude, oder?
Ein weiterer Punkt, an dem ich mich immer wieder gestört habe: wenn man sich ein Ziel setzt, heißt das noch lange nicht, dass man es auch umsetzt. Wenn man ein tolles Training besucht hat, heißt das noch lange nicht, dass wir das Gelernte auch in die Praxis umsetzen können. Insbesondere dann nicht, wenn es um Verhaltensgewohnheiten geht. Um Kommunikation. Oder um das Schreiben von Abschlussarbeiten. Warum das so ist, ist psychologisch erklärbar und total normal und verbreitet. Ich coache daher so, dass ich Sie intensiv bei der Umsetzung begleite – dadurch sind weniger Coaching-Sitzungen erforderlich und Rückschläge werden schnell aufgefangen. Wenn mein Klient schon nach kurzer Zeit seine Ziele erfolgreich umsetzt, sind wir beide happy. Und ich weiß: ohne die Umsetzungsbegleitung wäre das sicher anders gewesen.